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NTIS 바로가기인문학연구 v.36 no.1 2009년, pp.317 - 343
임유영 (충남대학교)
Der vorliegende Aufsatz handelt von Vilém Flusser, der in seinen Büchern die neuen Medien in Bezug auf die Einbildungskraft betrachtet. Er sieht voraus, dass die Welt des digitalen Zeitalters von der technischen Einbildungskraft abhängig sein wird. Nach seiner Meinung hat sich die Geschichte der Menschheit dreistufig entwickelt. Die erste Stufe ist die prähistorische Zeit, in der zweidimensionale, traditionelle Bilder zwischen den Menschen und seiner Lebenswelt vermitteln. Die geschichtliche, etwa vor viertausend Jahren begonnene Zeit, in der die eindimensionalen linearen, alphabetischen Texte Informationen vermittelten, wird als die zweite Stufe angesehen. Die heutige Gesellschaft befindet sich auf dem Weg in die nachalphabetische Phase der nulldimensionalen technischen Bilder, bei der Texte immer mehr ihre Funktion verlieren. Der Unterschied zwischen traditionellen und technischen Bildern liegt darin, dass, während traditionelle Bilder Szenen darstellen, bedeuten Technobilder Texte. Flusser sieht voraus, dass das Alphabet als dominierende Code von den Technobildern ersetzt wird.Um der digitalen Zeit, in der die Einbildungskraft eine entscheidende Rolle spielt, aktiv zu begegnen, bietet Flusser 3 Strategien an: 1) zurück zur Kinderzeit, in der man analphabetisch ist und die rege Einbildungskraft noch nicht verloren hat. 2) Man soll nicht ein Subjekt sein, das gegebene Gegenstände einfach kopiert, sondern ein Projekt, das alternative Welten entwirft. 3) Man soll die gemeinsame, öffentliche Einbildungskraft durch das Netzwerk des Internets entwickeln.
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