‘나는 누구인가’라는 질문은 인간이라면 누구나 한번쯤 던지는 질문이며, 우리는 이에 대한 답을 찾기 위해 많은 시간을 고민하게 된다. 우리가 사는 사회는 이러한 질문이 더욱 필요해 보인다. 성과사회, 소비사회의 특징을 지니고 있는 현대사회는 자기 존재에 대한 성찰보다는 가시적 성과의 극대화를 위해 인간을 몰아세우며, 현대인들을 ‘소진증후군’에 빠뜨리기 때문이다. “너는 너 자신이 되어야 한다”고 말하는 니체의 사상은 현대인들에게 자신을 성찰하는 계기와 참된 자기로 존재할 수 있는 가능성을 제공한다. 이 글에서는 니체의 “몸”개념을 중심으로 다음의 내용이 논의된다. 제Ⅱ장 <몸과 힘에의 의지>에서는 모든 존재의 근본 원리로서 힘에의 의지가 구체적 활동의 장인 몸에서 어떻게 나타나는지 살펴볼 것이다. 존재를 생성과 변화로 파악한 니체는 지속적으로 힘의 확장을 추구하는 힘에의 의지가 생명의 원리라는 것을 밝힌다. 또한 인간에게 힘에의 의지는 몸이라는 구체적 활동의 장에서 나타난다. 삶의 원리로 작동하는 힘에의 의지는 부단한 자기극복을 가능하게 한다. 우리는 인식과 관점을 극복하는 과정에서 새로운 해석을 창조할 수 있으며 이러한 과정은 자신의 힘을 증대하는 과정이기도 하다. 제Ⅲ장 <몸과 자기>에서는 자아와 자기의 논의를 통해 니체 이전의 형이상학에서 인간을 의식적 존재로 이해한 것과 달리 인간이 몸으로 존재한다는 것을 드러낼 것이다. 니체에게 인간의 의식은 “작은 이성”이며 그것은 “커다란 이성”인 몸의 도구에 불과하다. 따라서 니체는 인간을 의식적 존재로 파악한 ...
‘나는 누구인가’라는 질문은 인간이라면 누구나 한번쯤 던지는 질문이며, 우리는 이에 대한 답을 찾기 위해 많은 시간을 고민하게 된다. 우리가 사는 사회는 이러한 질문이 더욱 필요해 보인다. 성과사회, 소비사회의 특징을 지니고 있는 현대사회는 자기 존재에 대한 성찰보다는 가시적 성과의 극대화를 위해 인간을 몰아세우며, 현대인들을 ‘소진증후군’에 빠뜨리기 때문이다. “너는 너 자신이 되어야 한다”고 말하는 니체의 사상은 현대인들에게 자신을 성찰하는 계기와 참된 자기로 존재할 수 있는 가능성을 제공한다. 이 글에서는 니체의 “몸”개념을 중심으로 다음의 내용이 논의된다. 제Ⅱ장 <몸과 힘에의 의지>에서는 모든 존재의 근본 원리로서 힘에의 의지가 구체적 활동의 장인 몸에서 어떻게 나타나는지 살펴볼 것이다. 존재를 생성과 변화로 파악한 니체는 지속적으로 힘의 확장을 추구하는 힘에의 의지가 생명의 원리라는 것을 밝힌다. 또한 인간에게 힘에의 의지는 몸이라는 구체적 활동의 장에서 나타난다. 삶의 원리로 작동하는 힘에의 의지는 부단한 자기극복을 가능하게 한다. 우리는 인식과 관점을 극복하는 과정에서 새로운 해석을 창조할 수 있으며 이러한 과정은 자신의 힘을 증대하는 과정이기도 하다. 제Ⅲ장 <몸과 자기>에서는 자아와 자기의 논의를 통해 니체 이전의 형이상학에서 인간을 의식적 존재로 이해한 것과 달리 인간이 몸으로 존재한다는 것을 드러낼 것이다. 니체에게 인간의 의식은 “작은 이성”이며 그것은 “커다란 이성”인 몸의 도구에 불과하다. 따라서 니체는 인간을 의식적 존재로 파악한 데카르트의 주체개념을 비판하며, 인간을 사유, 감정, 의지의 복합체로서의 몸으로 존재한다고 파악한다. “작은 이성”을 자아, “커다란 이성”을 자기로 구분한 니체는 인간이 참된 자기를 실현해야 한다고 말한다. 제Ⅳ장 <몸과 인간>에서는 인간 실존의 병리적 형태인 최후의 인간과 그것을 극복한 인간을 살펴보고, 우리가 어떻게 그러한 인간으로 존재할 수 있는지에 대한 구체적 가능성에 대하여 다룰 것이다. 니체는 평균화, 대중화, 왜소화된 인간 유형인 최후의 인간이 아니라 극복인이 되어야 한다고 본다. 과정적 존재인 인간은 자신의 삶을 능동적으로 긍정할 수 있으며, 또한 자신을 위대하게 창조해 나갈 수 있다. 니체는 이를 ‘자기조형가능성’이라 부른다. 고독이라는 내면적 공간에서 자신을 조형하는 인간은 자신의 삶의 어려움과 시련을 극복하는 과정에서 삶을 조형할 수 있다.
‘나는 누구인가’라는 질문은 인간이라면 누구나 한번쯤 던지는 질문이며, 우리는 이에 대한 답을 찾기 위해 많은 시간을 고민하게 된다. 우리가 사는 사회는 이러한 질문이 더욱 필요해 보인다. 성과사회, 소비사회의 특징을 지니고 있는 현대사회는 자기 존재에 대한 성찰보다는 가시적 성과의 극대화를 위해 인간을 몰아세우며, 현대인들을 ‘소진증후군’에 빠뜨리기 때문이다. “너는 너 자신이 되어야 한다”고 말하는 니체의 사상은 현대인들에게 자신을 성찰하는 계기와 참된 자기로 존재할 수 있는 가능성을 제공한다. 이 글에서는 니체의 “몸”개념을 중심으로 다음의 내용이 논의된다. 제Ⅱ장 <몸과 힘에의 의지>에서는 모든 존재의 근본 원리로서 힘에의 의지가 구체적 활동의 장인 몸에서 어떻게 나타나는지 살펴볼 것이다. 존재를 생성과 변화로 파악한 니체는 지속적으로 힘의 확장을 추구하는 힘에의 의지가 생명의 원리라는 것을 밝힌다. 또한 인간에게 힘에의 의지는 몸이라는 구체적 활동의 장에서 나타난다. 삶의 원리로 작동하는 힘에의 의지는 부단한 자기극복을 가능하게 한다. 우리는 인식과 관점을 극복하는 과정에서 새로운 해석을 창조할 수 있으며 이러한 과정은 자신의 힘을 증대하는 과정이기도 하다. 제Ⅲ장 <몸과 자기>에서는 자아와 자기의 논의를 통해 니체 이전의 형이상학에서 인간을 의식적 존재로 이해한 것과 달리 인간이 몸으로 존재한다는 것을 드러낼 것이다. 니체에게 인간의 의식은 “작은 이성”이며 그것은 “커다란 이성”인 몸의 도구에 불과하다. 따라서 니체는 인간을 의식적 존재로 파악한 데카르트의 주체개념을 비판하며, 인간을 사유, 감정, 의지의 복합체로서의 몸으로 존재한다고 파악한다. “작은 이성”을 자아, “커다란 이성”을 자기로 구분한 니체는 인간이 참된 자기를 실현해야 한다고 말한다. 제Ⅳ장 <몸과 인간>에서는 인간 실존의 병리적 형태인 최후의 인간과 그것을 극복한 인간을 살펴보고, 우리가 어떻게 그러한 인간으로 존재할 수 있는지에 대한 구체적 가능성에 대하여 다룰 것이다. 니체는 평균화, 대중화, 왜소화된 인간 유형인 최후의 인간이 아니라 극복인이 되어야 한다고 본다. 과정적 존재인 인간은 자신의 삶을 능동적으로 긍정할 수 있으며, 또한 자신을 위대하게 창조해 나갈 수 있다. 니체는 이를 ‘자기조형가능성’이라 부른다. 고독이라는 내면적 공간에서 자신을 조형하는 인간은 자신의 삶의 어려움과 시련을 극복하는 과정에서 삶을 조형할 수 있다.
Die Frage „Wer bin ich?“ wird dem Menschen durch seine Natur selbst aufgegeben und die Suche nach Antworten auf diese Frage ist eine mühsame und quälende. In unserer gegenwärtigen Gesellschaft ist es besonders nötig, diese Frage zu stellen. Die gegenwärtige Gesellschaft, die als Leistungsgesellschaf...
Die Frage „Wer bin ich?“ wird dem Menschen durch seine Natur selbst aufgegeben und die Suche nach Antworten auf diese Frage ist eine mühsame und quälende. In unserer gegenwärtigen Gesellschaft ist es besonders nötig, diese Frage zu stellen. Die gegenwärtige Gesellschaft, die als Leistungsgesellschaft und Verbrauchsgesellschaft charakterisiert wird, legt dem Menschen jedoch Hindernisse in den Weg, die es ihm erschweren, hierauf eine Antwort zu finden. Der Mensch wird in dieser Gesellschaft nur auf das sichtbare Ergebnis hin gedrängt und immer häufiger zum „Burnout-Syndrom“ geführt. Der Gedanke Nietzsches, „Du sollst der werden, der du bist“, bietet dem gegenwärtigen Menschen eine Möglichkeit, über sich selbst zu reflektieren und wirklich er oder sie selbst zu sein. In diesem Aufsatz steht der Begriff des „Leibes“ im Sinne Nietzsches im Mittelpunkt. Das zweite Kapitel, , beleuchtet, wie der Wille zur Macht als Grundprinzip aller Wesen im Leib als konkrete Tätigkeit erscheint. Nietzsche fasst die Natur aller Wesen als Werden und Veränderung auf und er beweist, dass der Wille zur Macht das Lebensprinzip ist, das eine Ausdehnung der Macht unermüdlich anstrebt. Außerdem kommt dieser Wille zur Macht als das konkrete Tätigsein des Menschen als Leib zum Vorschein. Der Wille zur Macht, der als Lebensprinzip funktioniert, ermöglicht zugleich eine Selbstüberwindung des Menschen. Er kann eine neue Interpretation entwickeln, whärend er die schon gewonnenen Erkenntnisse und die Perspektiven überwindet. Dieser Prozess hebt die Macht des Menschen auf höhere Ebenen. Im dritten Kapitel, , geht es darum, dass der Mensch bei Nietzsche als Leib existiert. Im Gegensatz dazu ist das Wesen des Menschen in der Geschichte der Metaphysik hauptsächlich als ein Wesen des Bewusstseins begriffen worden. Nietzsche behauptet nun, dass das Bewusstsein nur „die kleine Vernunft“ ist und vor den Organen des Leibes, d. h. „der großen Vernunft“, keinen Vorrang hat. Folglich kritisiert Nietzsche den Subjektbegriff Descartes, der den Mensch als das bewusste Wesen begreift. Im Vergleich zu Descartes versteht er den Menschen als Leib in einem Komplex von Gedanken, Gefühl und Willen. Nietzsche klassifiziert „die kleine Vernunft“ als ‚Ich‘ und „die grosse Vernunft“ als ‚Selbst‘ und behauptet dadurch, dass der Mensch sich als sein oder ihr wirkliches selbst verwirklichen sollte. Im vierten Kapitel, , geht diese Arbeit auf das Problemfeld des letzten Menschen, welcher die krankhafte Gestalt der Existenz verkörpert, näher ein und behandelt den ihn überwindenden Menschen. Danach geht es um die konkrete Möglichkeit, wie wir solcherart existieren können. Nietzsche zufolge soll man nicht der eigenen Entwicklung hin zu diesem ‚letzten Menschen‘, der ganz von Nivellierung, Vermassung und Verkleinerung gezeichnet ist, nachgeben, sondern zum Übermensch werden. Der Mensch, der sich in diesem Prozess befindet, kann sein Leben aktiv affirmieren und sich selbst in ganzer Größe neu erschaffen. Nietzsche erfasst dies unter dem Begriff der „Selbstgestaltungsmöglichkeit“. Der sich in seinem inneren, seelischen Raum der Einsamkeit selbst gestaltende Mensch kann das Leben dadurch gestalten, dass er Schwierigkeiten und Not zu überwinden fähig ist.
Die Frage „Wer bin ich?“ wird dem Menschen durch seine Natur selbst aufgegeben und die Suche nach Antworten auf diese Frage ist eine mühsame und quälende. In unserer gegenwärtigen Gesellschaft ist es besonders nötig, diese Frage zu stellen. Die gegenwärtige Gesellschaft, die als Leistungsgesellschaft und Verbrauchsgesellschaft charakterisiert wird, legt dem Menschen jedoch Hindernisse in den Weg, die es ihm erschweren, hierauf eine Antwort zu finden. Der Mensch wird in dieser Gesellschaft nur auf das sichtbare Ergebnis hin gedrängt und immer häufiger zum „Burnout-Syndrom“ geführt. Der Gedanke Nietzsches, „Du sollst der werden, der du bist“, bietet dem gegenwärtigen Menschen eine Möglichkeit, über sich selbst zu reflektieren und wirklich er oder sie selbst zu sein. In diesem Aufsatz steht der Begriff des „Leibes“ im Sinne Nietzsches im Mittelpunkt. Das zweite Kapitel, , beleuchtet, wie der Wille zur Macht als Grundprinzip aller Wesen im Leib als konkrete Tätigkeit erscheint. Nietzsche fasst die Natur aller Wesen als Werden und Veränderung auf und er beweist, dass der Wille zur Macht das Lebensprinzip ist, das eine Ausdehnung der Macht unermüdlich anstrebt. Außerdem kommt dieser Wille zur Macht als das konkrete Tätigsein des Menschen als Leib zum Vorschein. Der Wille zur Macht, der als Lebensprinzip funktioniert, ermöglicht zugleich eine Selbstüberwindung des Menschen. Er kann eine neue Interpretation entwickeln, whärend er die schon gewonnenen Erkenntnisse und die Perspektiven überwindet. Dieser Prozess hebt die Macht des Menschen auf höhere Ebenen. Im dritten Kapitel, , geht es darum, dass der Mensch bei Nietzsche als Leib existiert. Im Gegensatz dazu ist das Wesen des Menschen in der Geschichte der Metaphysik hauptsächlich als ein Wesen des Bewusstseins begriffen worden. Nietzsche behauptet nun, dass das Bewusstsein nur „die kleine Vernunft“ ist und vor den Organen des Leibes, d. h. „der großen Vernunft“, keinen Vorrang hat. Folglich kritisiert Nietzsche den Subjektbegriff Descartes, der den Mensch als das bewusste Wesen begreift. Im Vergleich zu Descartes versteht er den Menschen als Leib in einem Komplex von Gedanken, Gefühl und Willen. Nietzsche klassifiziert „die kleine Vernunft“ als ‚Ich‘ und „die grosse Vernunft“ als ‚Selbst‘ und behauptet dadurch, dass der Mensch sich als sein oder ihr wirkliches selbst verwirklichen sollte. Im vierten Kapitel, , geht diese Arbeit auf das Problemfeld des letzten Menschen, welcher die krankhafte Gestalt der Existenz verkörpert, näher ein und behandelt den ihn überwindenden Menschen. Danach geht es um die konkrete Möglichkeit, wie wir solcherart existieren können. Nietzsche zufolge soll man nicht der eigenen Entwicklung hin zu diesem ‚letzten Menschen‘, der ganz von Nivellierung, Vermassung und Verkleinerung gezeichnet ist, nachgeben, sondern zum Übermensch werden. Der Mensch, der sich in diesem Prozess befindet, kann sein Leben aktiv affirmieren und sich selbst in ganzer Größe neu erschaffen. Nietzsche erfasst dies unter dem Begriff der „Selbstgestaltungsmöglichkeit“. Der sich in seinem inneren, seelischen Raum der Einsamkeit selbst gestaltende Mensch kann das Leben dadurch gestalten, dass er Schwierigkeiten und Not zu überwinden fähig ist.
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